Zur Behandlung von Krampfadern bieten wir unseren Kunden modernste minimalinvasive Methoden an.
Laut wissenschaftlichen Studien und den Schlussfolgerungen europäischer und amerikanischer Fachgesellschaften für Gefäßmedizin erzielen nicht-invasive thermische Methoden, also solche, die Laser oder Radiofrequenz nutzen, bessere Ergebnisse als klassische Operationen.
Ein unbestreitbarer Vorteil ist auch die Tatsache, dass Sie nach minimal-invasiven Eingriffen „auf eigenen Beinen“ gehen und sofort zu Ihren normalen täglichen Aktivitäten zurückkehren können.
Meistens wird Ihnen von unseren Ärzten die sogenannte Laserablation (EVLT) empfohlen, die derzeit als die effektivste und gleichzeitig schonendste Methode gilt. Bei dieser Methode wird ein Laserfaser in die betroffene Vene eingeführt und diese mit Hilfe von großer Hitze verschlossen. Der Eingriff wird unter lokaler Tumeszenzanästhesie durchgeführt, bei der eine betäubende Lösung in die Umgebung der zu behandelnden Vene injiziert wird.
Im Vergleich dazu wird bei der klassischen Operation, dem sogenannten Stripping, die gesamte betroffene Vene aus dem Venensystem entfernt. Die klassische Operation wird unter Vollnarkose durchgeführt, und im Rahmen der Genesung muss der Patient mehrere Wochen in Ruhe verbringen und ist arbeitsunfähig. Ganz zu schweigen von den stärkeren Schmerzen und möglichen Komplikationen bei der Wundheilung.
Nach einer Laserablation können Sie bereits ab dem ersten Tag Ihren normalen Aktivitäten nachgehen und sich leicht körperlich betätigen, nach einer Woche dann wieder voll körperlich aktiv sein. Für einen Zeitraum von 4 Wochen wird das Tragen von Kompressionsstrümpfen empfohlen.
Als weitere Methoden bieten wir die Entfernung von Krampfadern mit Venenkleber oder beispielsweise eine Phlebektomie an. Die Phlebektomie wird manchmal als ergänzende Behandlung zur Laserablation empfohlen, da sie zu einem besseren ästhetischen Ergebnis führt.